Donnerstag, 3. Mai 2018

[Rezension] Marc-Uwe Kling Die Känguru-Chroniken

Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
Bindung: Taschenbuch
Seiten: 272 Seiten
Sprache: Deustch
ISBN: 3548372570
Termin: 11. März 2009

Meine Meinung:

Ein Känguru das reden kann, vollkommen unrealistisch? Nicht in Die Känguru-Chroniken. Am Anfang brauch man sicherlich ein wenig Zeit mit dem Gedanken anzufreunden, dass Marc-Uwe in diesem Buch mit einem Känguru zusammen wohnt. Das Känguru scheint absolut keine Manieren zu haben, er pöbelt, hat immer Hunger und zahlt so gut wie nie etwas. Dazu kommt noch, dass es angeblich im Vietcong war.

Ich finde es beeindruckend, dass der Autor es schafft, dass der Leser dieses Känguru als realistischen Mitbewohner akzeptiert. Er beschreibt ein zusammen Leben mit dem Känguru und seinen fragwürdigen Ansichten auf sehr humorvolle Art und Weise. Hier werden sich die Meinungen sicher teilen, denn ich schätze entweder man liebt es oder man hasst es.

Ich habe dieses Buch von einem Freund empfohlen bekommen und in unserem Freundeskreis sind sehr viele Insider aus diesem Buch entstanden. Demnach ist es quasi schon Pflichlektüre. Ich habe die Bücher gelesen und auch die Hörbücher gehört. Bei dem Buch fand ich, dass es gegen Ende hin etwas zäher wurde, dieses Gefühl hatte ich bei den Hörbüchern nicht.

Fazit: 
Wenn man sich auf das sprechende, sozialkritische Känguru einlassen kann, dann wird man mit diesem Buch einigen Spaß haben. Ich konnte auf jeden Fall großen Gefallen an den Bücher und auch Hörbüchern finden, noch heute. Ich kann hier nur empfehlen zu den Hörbüchern zu greifen. Denn diese werden von Marc-Uwe Kling selbst vorgelesen.

Ich gebe diesem Buch 4/5 Sternen. 

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