Freitag, 26. Juni 2020

[Rezension]Stephenie Meyer - Bis(s) zum Morgengrauen (Teil 1)

Verlag: Carlsen
Bindung: Taschenbuch
Seiten: 528 Seiten
Sprache: Deustch
ISBN: 9783551316608
Termin: 01. Januar 2006

Klappentext:
Als Bella Swans Mutter neu heiratet und auf reisen gehen will, zieht Bella zurück zu ihrem Vater in die verregnete Kleinstadt Forks. Mit Romantik oder gar Leidschaft hat sie hierbei jedoch nicht gerechnet. Doch dann lernt sie den undurchschaubaren und unwiderstehlichen Edward Cullen kennen. Mit aller Macht fühlt sie sich zu ihm hingezogen. Und riskiert dabei mehr als ihr Leben...

Stepehnie Meyer: 
Sie ist die Autorin der international erfolgreichen > Biss < Saga. Meyer lebt seit ihrem vierten Lebensjahr in Phoenix, Arizona. Die US-amerikanische Stadt in der auch Bella, die Protagonistin der Reihe, wohnte. Stephenie Meyer wurde jedoch in Connecticut, im jahre 1973 geboren. Sie besuchte die Highschool und studierte englische Literatur. Ihre unglaubliche Karriere begann 2005 mit dem Erfolg > Bis(s) zum Morgengrauen <. Daraufhin folgte Bestseller auf Bestseller. Privat führt Meyer eher ein unspektakuläres Leben. Ihren Ehemann Pancho kennt sie quasi aus dem Sandkasten, zusammen mit ihren Kindern führen die beiden ein normales Familienleben, oder besser: führten es. Denn alles ändere sich, als Stephenie im Juni 2003 einen Traum träumte: den Traum, in dem ihr zum ersten Mal "ihre" Romanfiguren erschienen...

Inhalt:
Als Bella zurück in diese Kleinstadt zieht, lernt sie sehr schnell Edward kennen. Das ganze ist eine ziemliche Achterbahnfahrt der Gefühle, sie beschreibt es so schön mit > von deinen Launen bekommt man ein Schleudertrauma <. Doch einen Vampir kennen zu lernen, bringt auch einige Gefahren mit sich. Er hat Angst sie zu verletzten, denn ihr Duft ist für ihn regelrecht eine Qual, weil er das permanente Bedürfnis hat von ihr zu trinken. Mit der Zeit kommen sie sich immer näher und als sie zu einem Baseball Spiel bei Gewitter gehen, weil die Cullens andernfalls nicht Baseball spielen können, kommen drei andere Vampire die das Spektakel mit gehört haben. Viktoria, Laurent und James. James ist ein so genannter Tracker. Er lässt von seiner Beute nicht ab, bis(s) sie tot ist. ;) Es wird zu einer Hetzjagd, die Cullens versuchen Bella in Sicherheit zu bringen und schaffen sie aus Forks raus. James jedoch lockt diese wieder in ihre alte Ballett Schule und wartet dort auf sie. Er greift sie schließlich an, als sie dort eintrifft. Bis(s) er sie beisst. Als die Cullens eintreffen, hilft Carlisle ihm das Blut von Bella von dem Vampirgift zu reinigen, damit sie sich nicht verwandelt. Währenddessen leidet sie unter höllen Schmerzen...
Doch da gibt es noch Viktoria, die es nicht auf sich sitzen lassen wird, dass ihr Partner getötet wurde.

Meine Meinung: 
Ihr denkt jetzt wahrscheinlich "Oh bitte, komm uns doch nicht mit den Twilight Geschichten als Rezension". Ich glaube keine Lovestory war jeh so umstritten wie diese. :D Entweder man feiert sie oder man hasst sie - so hab ich jeden Falls das Gefühl. Ich habe diese Bücher vor einigen Jahren gelesen, irgendwie hatte mich Twilight nie groß gereizt - pah ein Vampir der in der Sonne glitzert ? Is klar... und doch konnte ich es irgendwann nicht mehr lassen und begann die Story zu lesen. Und ich würde meine Meinung dennoch gerne mit euch teilen. ;) Ihr wisst ich liebe Lovestorys, wenn sie dann auch noch Vampire und Werwölfe beinhaltet - supiiii.

In Teil eins macht Bella noch einen sehr jungen und unscheinbaren Eindruck. Sie wirkt sehr schüchtern und noch total grün hinter den Ohren. Manchmal ist sie mir fast schon ein bisschen zu ruhig. Ich konnte mich nicht groß mit ihr identifizieren. Dafür hat mich jedoch der geheimnisvolle und unwiderstehliche Edward Cullen sehr schnell in seinen Bann gezogen. :P Ich verschlang das erste Buch gerade zu. Forks ist eine schaurige, regnerische Kleinstadt - bei der ich auch nicht begeistert wäre dort hinzuziehen. Zurück zu Edward, ich steh eigentlich eher auf Vampir Storys, wo Vampire keine in der Sonne glitzernde, beschützende und umwerfende Kerle sind. Aber irgendwie hatte es seinen Reiz. Zumal ich hier ganz reizend finde, dass sich nicht alles sofort um Sex dreht. Edward ist ein 120 Jahre alter Vampir, im Körper eines 17 jährigen. Er ist charmant, elegant und ein wahrer Gentleman. Man erfährt im laufe des ersten Teil viel über die Cullens und wie Carlisle ("Edwards Vater") eine Familie gründete. Einige Vampire haben gewisse Fähigkeiten, so auch bei den Cullens. Edward hat die Gabe die Gedanken zu lesen - nur die von Bella nicht, was sie auch so reizvoll für ihn macht. Jasper kann die Gefühle einer Person beeinflussen. Alice kann die Zukunft einer Person vorraussehn, sie sind jedoch subjektiv - sobald jemand seine Entscheidung ändert, kann sich auch die Vision schon wieder ändern. Und es gibt noch eine Reihe weitere Fähigkeiten, die wir im Verlauf der Geschichte kennen lernen werden.

Fazit:
Ich bin großer Fan dieses Buches gewesen und habe es geradezu verschlungen. Die Geschichte konnte mich fesseln, einen Draht zu Bella habe ich im ersten Teil noch nicht so richtig gefunden. Meyers Schreibstil ist sehr flüssig und einfach geschrieben und dennoch sehr fesselnd.

Ich gebe diesem Buch 4/5 Sternen.